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60-maliger Zweitligaprofi wird im Nordosten als Trainer entlassen

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Lars Fuchs, hier im Trikot von Eintracht Braunschweig, gegen Rot-Weiss Essen.
Lars Fuchs, hier im Trikot von Eintracht Braunschweig, gegen Rot-Weiss Essen. Foto: firo
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In der Regionalliga Nordost kam es am Dienstagabend (8. Oktober) zu einer Trainerentlassung - der vierten Freistellung der Saison 2024/2025.

Der 1. FC Lokomotive Leipzig dreht in der Regionalliga Nordost einsam seine Kreise an der Spitze. Von 33 möglichen Punkten holte die "Loksche" 29 Zähler. Der ärgste Verfolger Carl Zeiss Jena liegt schon sieben Zähler hinter Leipzig.

Und andere Klubs, die sehr ambitioniert in die Saison gegangen sind, liegen noch weiter dahinter. So auch der Greifswalder FC. Nun folgte die Konsequenz. 16 Punkte aus elf Spielen und Platz sieben sind dem GFC-Vorstand zu wenig

Der Greifswalder FC hat Cheftrainer Lars Fuchs, 60-maliger Zweitligaspieler (Eintracht Braunschweig, VfL Osnabrück, 1. FC Magdeburg, Anm. d. Red.), und Co-Trainer René Lange mit sofortiger Wirkung von ihren Aufgaben entbunden. Das entschieden die Vereinsgremien nach intensiver Analyse der sportlichen Situation am Dienstag. Bis ein Nachfolger gefunden ist, werden Athletiktrainer Daniel Rellmann und Torwarttrainer Christian Person das Mannschaftstraining übergangsweise leiten.

Heiko Jaap, Vorstandsvorsitzender des Greifswalder FC, erklärte: "Die Entscheidung ist uns wirklich nicht leichtgefallen, weil "Fuchser" und "Rinne" jeden Tag alles für den Verein gegeben haben. In den vergangenen eineinhalb Jahren hat "Fuchser" das Team zu einer etablierten Mannschaft in der Regionalliga Nordost weiterentwickelt. Leider waren in dieser Saison nur noch wenige überzeugende Spiele dabei. Dazu haben die Ergebnisse zuletzt auch nicht mehr gepasst, weshalb wir uns gezwungen gesehen haben, zu handeln. Wir danken den beiden für ihre geleistete Arbeit beim Greifswalder FC und wünschen ihnen für die Zukunft nur das Beste."

Fuchs heuerte im April 2023 beim Greifswalder FC an und konnte den Klassenerhalt in der Restsaison der Regionalliga Nordost sichern. Im zweiten Jahr spielte der GFC unter dem 42-Jährigen eine starke Saison, schrammte nur knapp am Aufstieg in die 3. Liga vorbei und gewann zudem den Landespokal in Mecklenburg-Vorpommern.

Vor Greifswald hatte sich auch schon der Chemnitzer FC von Christian Tiffert, der BFC Dynamo von Andreas Heraf und Viktoria Berlin von Dennis Kutrieb getrennt.

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Regionalliga Nordost

Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
7 VSG Altglienicke 16 6 6 4 19:13 6 24
8 Hertha BSC Berlin II 16 8 0 8 25:29 -4 24
9 Greifswalder FC 15 6 3 6 22:18 4 21
10 Viktoria 1889 Berlin 15 6 3 6 20:20 0 21
11 ZFC Meuselwitz 16 6 3 7 19:29 -10 21
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 VFC Plauen 8 2 0 6 11:17 -6 6
17 SV Babelsberg 03 7 1 3 3 6:12 -6 6
18 Greifswalder FC 7 1 2 4 8:10 -2 5
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 1. FC Lok Leipzig 8 7 1 0 16:2 14 22
2 Greifswalder FC 8 5 1 2 14:8 6 16
3 Carl Zeiss Jena 8 4 2 2 18:12 6 14
4 Hallescher FC 8 3 3 2 12:5 7 12

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Viktoria 1889 Berlin
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-:- abgesagt
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